Veränderung braucht Mut und Achtsamkeit
Manchmal braucht es einen Raum, der dich erinnert, wer du wirklich bist.
Hier findest du Begleitung, um Übergänge und schwierige Zeiten zu meistern –
um wieder frei zu atmen, klar zu fühlen, stark zu wachsen -
Hier findest du Begleitung, um Übergänge und schwierige Zeiten zu meistern –
um wieder frei zu atmen, klar zu fühlen, stark zu wachsen -
ob einzeln oder in Gruppen.
Das bekommst du bei mir:
Einzelbegleitung
Hier bekommst du volle Aufmerksamkeit – ganz für dich. Ein Raum entsteht, in dem du ohne Bewertung sein kannst.
Gemeinsam schauen wir, wo du stehst und was dich ruft. Ich begleite dich dabei, aus deiner inneren Weisheit heraus neue Wege zu finden.
Gemeinsam schauen wir, wo du stehst und was dich ruft. Ich begleite dich dabei, aus deiner inneren Weisheit heraus neue Wege zu finden.
Manchmal braucht es nur den ersten Schritt. Vielleicht ist er ein Anruf:
Tel. 06129 50 22 23
Gruppenerlebnisse
Heilsame Gemeinschaft kann dich tragen – achtsam, liebevoll, annehmend.
In der Gruppe entsteht ein Raum, der stärkt, bewegt und wachsen lässt.
Ein Erfahrungsfeld, das dich weiterträgt, als du allein vielleicht je gegangen wärst.
Ob Atem, Klang, Schreiben oder Natur – die Themen sind vielfältig und lebendig.
Magst du auf Entdeckungsreise gehen?
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Jahrespfade
Ab März 2026 öffnen sich zwei besondere Türen – für Menschen, die tiefer gehen wollen. Ein Weg zu innerer Reifung und klarer Präsenz.
Fundiert, lebendig, praxisnah.
Als Schlüssel zur Selbsterkenntnis, Wissen und heilsamen Begleitung.
Diese Schulungen geben dir Boden, Richtung – und eine Haltung, die trägt.Du möchtest mehr erfahren? Dann melde dich gern.
Im Wald der Wegkiesel. Vor drei Jahren habe ich hier meinen letzten Wegkiesel fallen lassen. Es war eine Zeit voller Angst, Enge und Ungewissheit. Meine Worte damals waren eindringlich, fast wie ein Ruf inmitten von Schock und Orientierungslosigkeit. Heute, nach all den Wegen und Wandlungen, spüre ich: die Spur ist nicht abgerissen. Die Kiesel liegen noch da. Doch sie laden uns inzwischen anders ein – nicht mehr als Aufruf, sondern als stilles Leuchten. Jetzt ist für mich die Zeit gekommen, den Faden auch hier wieder aufzunehmen und neue Kiesel zu teilen. Sie wollen nicht drängen, sondern erinnern. Nicht treiben, sondern begleiten. Nicht laut sein, sondern leuchten. Und so beginne ich wieder – mit Wegkiesel #2 Hänsel und Gretel, die uns auch heute noch etwas zuflüstern: Der Wald Der Wald im Märchen ist kein freundlicher Ort, sondern ein Ort des Verlorengehens, der Entbehrung, des Nicht-Wissens. Heute erleben wir eine kollektive „Waldzeit“: Orientierungslosigkeit in einer Welt, die sich rasant verändert. Sicherheiten brechen weg, Institutionen nähren uns nicht mehr wirklich, sondern wirken oft wie die Eltern im Märchen – überfordert, ohnmächtig, manchmal sogar bereit, uns auszuschließen. Die Kiesel Die Kiesel sind das, was uns verbindet mit einem inneren Wissen: Spuren, die sichtbar bleiben, auch wenn wir uns verirrt haben. Sie leuchten im Mondlicht – also nicht im grellen Tageslicht des Verstandes, sondern im sanften, nächtlichen Licht von Intuition, Träumen, stillen Eingebungen. Heute können „Wegkiesel“ Erinnerungen an Menschlichkeit, an Einfachheit, an kleine Wahrheiten sein, die uns nach Hause führen – nach innen und in echte Begegnung. Das Haus aus Brot und Zucker Die Verlockung der Hexe ist Nahrung ohne Tiefe, Süße ohne Substanz. Heute wäre das die Welt der schnellen Ablenkungen, der digitalen Zuckerhäuschen, die uns zwar locken, aber in Gefangenschaft halten, wenn wir länger bleiben. Wir werden „gemästet“ – mit Informationen, Bildern, Konsum – und doch nicht genährt. Die Hexe Die Hexe steht weniger für „das Böse da draußen“, sondern für die Verstrickung, die entsteht, wenn wir das Falsche für das Wahre halten. Sie zeigt uns: nicht alles, was glänzt, ist Heimat. Und sie ruft in uns den Mut wach, Täuschungen zu durchschauen. Das Feuer im Ofen Die Kinder müssen die Hexe ins Feuer stoßen. Symbolisch: Illusionen, die uns gefangen halten, müssen wir loslassen – manchmal radikal. Es ist ein Übergangsritual: Nur indem das Alte verbrennt, können wir frei werden. Der Weg nach Hause Nach der Prüfung, nach der Dunkelheit, nach der Konfrontation mit Illusionen, finden Hänsel und Gretel heim – reich beladen mit Schätzen. Diese Schätze sind nicht Gold und Edelsteine im äußeren Sinne, sondern die Erfahrung, dass man den Weg durch den Wald bestehen kann, dass innere Spuren verlässlich führen. Und heute: Das Märchen erzählt von einer kollektiven Bewegung: * Wir sind alle in den Wald geschickt worden. * Viele haben sich im Zuckerhaus verloren. * Die Hexe zeigt sich in vielen Gewändern – Konsum, Angst, Propaganda, auch Überforderung. * Der Weg zurück geschieht durch das Erkennen kleiner, leuchtender Spuren. Und vielleicht ist genau das die Aufgabe: Nicht nach einem großen rettenden Licht suchen, sondern die Kiesel am Boden wahrnehmen – klein und unscheinbar, aber in der Gegenwart deines eigenen Lichts - leuchtend. Es sind die kleinen Zeichen, die dir deinen Weg nach Hause zeigen. Du darfst ihnen mit offenem Herzen folgen.

Erinnerst du dich an Hänsel und Gretel? Um ihren Weg nach Hause zu finden, haben sie Kieselsteine ausgelegt. Diese hoben sich sichtbar vom Boden ab und nachts, vom Mondlicht angestrahlt, leuchteten sie. Wir wurden alle in den Wald gelockt, um uns zu verirren und am Ende nur ernährt und gefangen zu sein. Jetzt braucht es die Spurensuche nach den Wegkieseln, die uns den Weg nach Hause zeigen. Hier werde ich für dich von Zeit zu Zeit Wegkiesel fallen lassen. Sie sollen für dich leuchten und dir Richtung geben, auf deinem Weg nach Hause. Wegkiesel #1 Die Welt da draußen wird gerade immer irrer. Sie nimmt Energie. Steig für ein paar Momente oder Tage aus. Hör auf, dich mit Informationen zu füttern und vollzustopfen. Erlaube dir deine ganze Unsicherheit und Verwirrung zu spüren. Schau dir dein Leben an. Besteht es aus alltäglichem Trott und du hast das Gefühl dich nur noch im Kreis zu drehen? Deine ganze Energie wird irgendwie verbraucht und abgezogen? Der erste Schritt ist: Steig aus, aus dem Kreis. Gib deiner Erschöpfung Raum. Schlafe viel und schaffe Platz für Träume. Dann hör auf die ganz leise Stimme in dir. Sie erzählt dir von deinen Hoffnungen und Träumen. Schenke dieser leisen Stimme jeden Tag ein bisschen mehr Aufmerksamkeit. Achte jeden Tag auf die ganz kleinen, „zufälligen“ Dinge, die dir in deinem Leben begegnen. Schau dir an was du dabei fühlst. Und dann nimm das an, was das schönste Gefühl in dir auslöst, als dein nächstes kleines Ziel, als deine nächste Herausforderung. Trau dich auf noch unbekannte Wege und geh los. Trau dich Gedanken zu haben, die dich ruhig und zufrieden machen. Geh den nächsten kleinen Schritt in deinem Leben. Wenn du dich auf Gedanken und Handlungen einlässt, die neu und eine Herausforderung für dich sind, werden deine Sinne geschärft. Du wirst wacher und klarer und erhältst einen Zuwachs an Kraft und Energie. Probiere es aus – tu etwas, was du noch nie getan hast. Es kann etwas ganz Kleines sein. Lass dich voll darauf ein und beobachte dann staunend, wie deine Energie zunimmt - mit Leichtigkeit - fast von selbst. Spiel mit neuen Gedanken. Denke sie durch und verwerfe sie wieder, wenn du merkst da fehlt noch was. Komm in Bewegung. Sei geduldig mit dir. Geh weiter. Denk weiter.